Medienkonverter sind Geräte, die eine Art von Übertragungsmedium in ein anderes umwandeln. Kupferkabel oder Glasfaserkabel dienen dabei als typische Transmissionsmedien. Die Geräte erfüllen die Anforderungen an die Industrial Ethernet-Klasse.
Media Converters
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Verschiedene Typen von Medienkonvertern liegen sowohl in Ausführungen für Büro- als auch für Industrieumgebungen vor und sind für den Betrieb in Standard- oder erweiterten Temperaturbereichen ausgelegt.
Um den Anforderungen industrieller Anwendungsbereiche gerecht zu werden, berücksichtigen industrielle Medienkonverter spezielle Merkmale folgender Sektoren:
- Öl- und Gasindustrie
- Bahnindustrie
- Energiewirtschaft
- Intelligente Transportsysteme
- Fördertechnik und Bergbau
Funktionale Eigenschaften optischer Medienkonverter
Optische Medienkonverter arbeiten auf der zweiten Schicht des OSI-Modells, was es ermöglicht, neben dem Übertragungsmedium auch die Datenrate anzupassen. Darüber hinaus übernehmen sie Aufgaben wie die Erkennung von Leitungsunterbrechungen sowie die Steuerung und Überwachung des Datenstroms.
Je nach Anforderung stehen Varianten mit variabler Portzahl, konform beschichteten Leiterplatten, Modellen mit erweitertem Temperaturbereich und Notstromversorgung sowie Geräten, die spezifischen Branchenstandards entsprechen, zur Verfügung.
Müssen die Beschränkungen verdrillter Kupferpaare von 100 m überwunden, Störübersprechen eliminiert oder die Verlegung neuer Leitungen vermieden werden, erweisen sich optische Medienkonverter als unverzichtbare Komponente industrieller Netzwerke. Während Ethernet-zu-Glasfaser-Konverter die Probleme großer Distanzen und elektromagnetischer Störungen lösen, senken DSL-Extender die Kosten für Kommunikationsleitungen und erleichtern deren Verlegung.