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Die Bereitstellung von digitalen Medieninhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Zügen gehört bereits seit vielen Jahren zum Alltag - eine auf die Aufgabe spezialisierte Lösung ist der Bahncomputer nROK 5500. Er eignet sich gleichzeitig für verschiedene Unterhaltungszwecke und die Überwachung und kann dadurch universell eingesetzt werden. Darüber hinaus bietet der nROK 5500 eine überdurchschnittlich umfangreiche Ausstattung, die seine Funktionalität noch stärker erweitert.
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nROK 5500Bahncomputer unterstützt |
Der nROK 5500 basiert auf einem leistungsstarken Intel i5/i7 Prozessor für den mobilen Einsatz, der ohne aktive Kühlung durch Lüfter auskommt. Er besitzt zwei Kerne mit vier Threads und arbeitet mit einer Taktgeschwindigkeit zwischen 1.7 GHz und 2.7 GHz. Unterstützt wird diese hohe Performance in der Standardausführung des nROK 5500 durch 2 GB SO-DIMM Arbeitsspeicher, eine Aufrüstung ist auf maximal 16 GB möglich. Für Steckkarten stehen insgesamt drei Slots Mini PCI Express zur Verfügung - zwei davon sind im Format PCIe/USB z. B. für WLAN, einer in USB beispielsweise für mobile Internetanbindung über 3.5G gehalten. Ebenfalls intern ist auch GPS mit Dead Reckoning möglich. Interessant machen den Zugcomputer nROK 5500 jedoch seine vielen äußeren Schnittstellen - insbesondere die umfassende Netzwerkanbindung. Neben zwei Verbindungen für das Netzwerk besitzt der Zugcomputer ebenfalls acht weitere Anschlüsse mit integrierten Power-over-Ethernet (PoE) für den Anschluss externer Geräte wie Kameras, WLAN Access Points oder Medienplayer. Diese sind wie auch zwei der vier verfügbaren USB-Ports im robusten Standardformat M12 gehalten. Die Grafikausgabe erfolgt wahlweise über VGA oder zwei HDMI-Ausgänge, eine individuelle Ansteuerung der Displays ist mit dem nROK 5500 ebenfalls möglich.
Für die Wiedergabe von Medien ist der Zugcomputer uneingeschränkt geeignet - dank vier SSD-Festplatten kann dabei auf die Verwendung eines separaten Content-Servers verzichtet werden. Die Ausfallsicherheit wird dabei durch die Unterstützung von Software-RAID in den Standards 0/1/5/10 gewährleistet. Umgekehrt kann das hohe Datenvolumen des nROK 5500 auch für die Speicherung von Daten und hochauflösenden Videos - etwa aus Überwachungskameras - genutzt werden. Auch die Anbindung von Steuer- und Kontrolleinheiten ist dabei möglich, für diesen Zweck stellt der Zugcomputer vier serielle Schnittstellen an seiner Front zur Verfügung. Alternativ kann ein einzelner nROK 5500 auch dafür verwendet werden, einen mittleren Zug komplett mit drahtlosem Internet zu versorgen - die entsprechenden Access Point können dabei entweder separat betrieben oder über PoE mit Strom versorgt werden. Die Versorgung des Zugcomputers wird über den internen Stromkreis des Zuges gewährleistet, eine Verwendung von verschiedenen gängigen Spannungen zwischen 24 Volt und 110 Volt ist dabei möglich.
Für den mobilen Einsatz ist der nROK 5500 speziell konstruiert. Er widersteht Schock und Vibrationen nach dem Standard EN61373 Kategorie 1 Klasse B, darüber hinaus ist er für extreme Temperaturen und plötzliche Schwankungen ausgelegt. Sein extrem hohes Temperaturspektrum reicht - 40° Celsius bis + 70° Celsius, die Verträglichkeit gegenüber Luftfeuchtigkeit beträgt bis zu 90 %. Das Gehäuse ist aus einer unempfindlichen, korrosionsfreien und extrem widerstandsfähigen Metalllegierung, die Wärmeableitung erfolgt beim Zugcomputer nROK 5500 über einen integrierten Kühlkörper. Besondere Schutzmechanismen kommen beim Zugcomputer auch zur Vorbeugung gegen Spannungsschwankungen zum Einsatz - eine programmierbare Selbstabschaltung bei dem Unterschreiten einer festgelegten Mindestspannung ist ebenso möglich wie das Herauffahren bei Erreichen der benötigten Stromversorgung. Als Betriebssystem verwendet der nROK 5500 Windows Embedded Standard 7 mit einer speziellen, auf die Anforderungen zugeschnittenen Software, eine Kontrolle des Betriebsstatus ist über LEDs für LAN und WWAN, Stromversorgung sowie GPS möglich.